Ihren Ausgangspunkt haben Hurrikan meistens im Atlantik (südwestlich der Kapverden) und ziehen dann über die Karibik in den Golf von Mexiko oder bleiben im Atlantik und drehen entlang der US-Ostküste Richtung Norden bzw. Nordosten. Es gibt aber auch im Pazifik Wirbelstürme, die meistens auf das offene Meer hinaus steuern.
Die offizielle Hurrikan-Season dauert von 1. Juni bis 30. November. Die Kategorien hängen mit den Windgeschwindigkeiten zusammen:
Tropischer Sturm [63 – 118 km/h], Hurrikan Suffe 1 „schwach“ [119 – 153 km/h], Hurrikan Suffe 2 „mäßig“ [154 – 177 km/h], Hurrikan Suffe 3 „stark“ [178 – 209 km/h], Hurrikan Suffe 4 „sehr stark“ [210 – 249 km/h], Hurrikan Suffe 5 „verwüstend“ [ab 250 km/h].
Vom National Hurrikan Center in Miami aus werden die Richtungen ziemlich exakt berechnet und 2 bis 5 Tage Prognosen berechnet. In den meisten Fällen können so relativ präzise Vorhersagen über die gefährdeten Gebiete erstellt und entsprechende Vorsichtsmassnahmen getroffen werden. Für Reisende gilt: Die Entwicklung über die Hurrikan-Homepage verfolgen und danach etwaige Strand-, Shopping- oder Reiseziel-Pläne zu organisieren. Wenn man z.B. in der Vorhersage sieht, dass sich ein Sturm über die Karibik Richtung Golf von Mexiko bewegt, dann hat es nur wenig Sinn, wenn man eine Fahrt nach Key West plant.
Alle Stürme bekommen vom NHC einen Namen in alphabetischer Reihenfolge alternierend nach Damen und Herren: Die Namen für 2014 wurden bereits festgelegt: Arthur, Bertha, Cristobal, Dolly, Edouard, Fay, Gonzalo, Hanna, Isaias, Josephine, Kyle, Laura, Marco, Nana, Omar, Paulette, Rene, Sally, Teddy, Vicky, Wilfred.
2013 war ein relativ „ruhiges Jahr“: Anfang Juni gab es einen leichten tropischen Sturm im Norden von Florida, ansonsten wurde in Florida kaum etwas registriert.
Alle Informationen über die Wirbelstürme gibt es in diesem Wikipedia-Beitrag